Mittwoch, 28. August 2013

T1 Caches, die keine sind - oder: was bedeutet T1?

Bei geocaching.com - und anderen Geocaching Plattformen auch - hat jeder Cache eine Schwierigkeitseinstufen (kurz: D-Wertung, D wie Difficulty) und eine Geländewertung (kurz: T-Wertung, T wie Terrain).

Beide sind in Teilen sicherlich ein Stück weit subjektiv - was der eine Geocacher als "unwegsames" Gelände empfindet, empfindet der nächste Cacher vielleicht noch als ganz ok begehbar. Nur bei T5 und T1 Caches, also der höchsten und der niedrigsten Einstufung, gibt es ziemlich klare Richtlinien, wann eine solche Wertung angebracht ist.

Wir finden - leider - des öfteren Caches mit einer T1 Wertung, die aber mindestens T1.5 sein sollten. Weil: Groundspeak (also die Firma hinter geocaching.com) definiert T1 Caches als "handicap accessible", sinngemäß auf Deutsch übersetzt: rollstuhltauglich. Heißt: das Gelände zum und am Cache ist flach, möglichst geteert u.ä. und weniger als ~800m Wegstrecke vom nächsten Parkplatz etc. entfernt. Außerdem sollte der Cache natürlich so platziert sein, dass er auch vom Rollstuhl aus erreichbar ist. Ergo nicht zu hoch und vielleicht auch nicht so, dass man erst einen Haufen Steine am Boden weg räumen muss.

Die Original Definition der T-Wertung (auf Englisch) von Groundspeak findet man übrigens auf der entsprechenden Supportseite, dort gibt es auch eine eigene Seite zum Thema Rollstuhltauglichkeit.

Denkt man über mögliche Verstecke nach, die die oben genannten Kriterien erfüllen, dann fällt einem ziemlich schnell die Versteckart "Leitplanken-Cache" ein. Und was noch... hm, schon schwieriger, oder?

Selbst ein Cache, der auf der Rückseite eines Baums an einem geteerten Feldweg ist, fällt da nicht mehr unbedingt rein. Muss man nicht um den Baum rum über die Wiese? Hat die Wiese vielleicht eine leichte, grabenähnliche Vertiefung? Dann wird's schon schwierig mit einem Rollstuhl...

Der eigentliche Punkt ist ja: für normal-beweglich Cacher - wie uns - spielt es natürlich keine Rolle - ob ein Cache T1 gewertet ist, aber in Realität doch T1.5 ist. Nun kann Geocaching aber grundsätzlich jeder machen und es gibt auch Geocacher, die im Rollstuhl sitzen. Diese filtern dann wohl die für sie erreichbaren Caches z.B. nach einer T-Wertung von 1. Und als Cache-Owner sollte man aus Höflichkeit und Respekt seinen Mitspielern gegenüber auf die korrekte T-Wertung achten. Es ist nun mal frustierend, wenn man vielleicht 3 m von Ground Zero entfernt ist und dort erst feststellt, dass der Cache doch nicht erreichbar ist.

Beim  Anlegen von Listings bei geocaching.com wird man ja auch seit einiger Zeit bei einer T-Wertung von 1 explizit gefragt, ob der Cache für Rollstuhlfahrer erreichbar sind (da entsprechende Attribut wird auch automatisch gesetzt). Also diese Frage nicht einfach mit "ja" weg klicken, sondern vielleicht mal 5 Sekunden länger drüber nachdenken, aber der Cache wirkliche alle Kriterien für T1 erfüllt.

Montag, 26. August 2013

ein Logbuch hat auch Rückseiten...

In den letzten Tagen hatten wir öfters eine Anmerkung in "Found it" Logs zu unseren Caches wie "Das Logbuch ist voll". Als gewissenhafte Cacherowner kontrollieren wir das natürlich immer - auch wenn rein rechnerisch das Logbuch nicht voll sein konnte. Und es war in der Tat fast immer so: es waren noch alle Rückseiten frei!

Wir benutzen ja fast nur unsere selbst kreierten Logbuchvorlagen, wie in einem älteren Blogbeitrag beschrieben. Diese sind halt aber "nur" einseitig bedruckt, Gründe sind im Blogeintrag genannt.

Aber: es gibt wohl ziemlich viele Cacher, die ein (mentales?) Problem damit haben, die weißen Rückseiten des Logbuchs zu beschreiben. Warum auch immer... Dabei dürfen die Rückseiten doch auch mit Logs gefüllt werden - auch, wenn diese blanko sind.

Wir selber haben da übrigens überhaupt kein Problem mit, ob das Logbuch eines gefunden Caches liniert, kariert oder weiß ist - so lange ein freies Plätzchen darin ist, ist doch alles klar zum Loggen!

die "kleine Reise-Cacheausrüstung"

25% unseres Geocaching-Teams sind schon mal öfters (beruflich) im Ausland unterwegs. Wenn es die Zeit zulässt, werden in anderen Ländern natürlich auch Caches besucht (von ungefähr kommen die Funde in 17 Ländern ja nicht ;-) ... ).

Auf Reisen wird in der Regel eine "kleinere" Cacheausrüstung mitgenommen. Auch deshalb, weil bei Reisen, wo nur Handgepäck gepackt wird, z.B. Messer oder Multifunktionswerkzeuge gar nicht dabei sein dürfen. Außerdem sind die Cachetouren im Ausland immer wesentlich kürzer (normalerweise < 2h), weiterhin werden dort i.d.R. keine Nachtcaches oder Caches mit hoher T-Wertung besucht.

Das folgende Bild zeigt die "kleine Cacheasurüstung", welche auf beruflichen Reisen für das Cachen "nebenbei" dabei ist:

Cacheausrüstung für Reisen
Im Gepäck ist:
  • Ersatzbatterien für das Garmin eTrex 10
  • ein Kuli, ein Bleistift
  • ein paar Blätter Papier (für Notizen, Aufschreiben von TB-Nummern etc.)
  • eine Pinzette von einem Schweizer Messer (braucht man manchmal zum "Ziehen" des Logbuchs aus einem Nano)
  • ein paar Einweghandschuhe (man weiß ja nie, in welches dunkle Loch man greifen muss...)
  • ein paar Pflaster
  • eine Schmerztabelette
  • ein kleines Verbandspäckchen
Das ganze ist dann in der abgebildeten, gepolsterten, ca. handteller-großen Gürteltasche verpackt.

Und zusätzlich sind natürlich noch das Garmin und das Android-Smartphone mit Locus Pro dabei.  Mit dieser Ausrüstung sind wir bis jetzt immer bei solchen Reisen hingekommen. Wobei das ganze Verbandszeug natürlich bevorzugt nicht benutzt wird...

Wenn mit regulärem, eingechecktem Gepäck gereist wird, dann wird zusätzlich das Victorinox Hercules Taschenmesser mitgenommen. Aufgrund der Caches die besucht werden, ist bei diesen "Auslandseinsätzen" auch keine Taschenlampe nötig. Im Zweifelsfall hat bis jetzt immer die Taschenlampenfunktion des Smartphones gereicht.

Fazit: Nur mit GPS und Stift cachen zu gehen ist uns ein bisschen zu wenig. Für kurze und einfache Cachebesuche hat sich die oben gezeigt Ausrüstung bewährt. Diese enthält alles, was wir als notwendig erachten, ist handlich, leicht und kann auch im Handgepäck im Flugzeug mitgenommen werden.

Nachtrag 26.8.2013: Natürlich nehmen wir auch bei kleinen Cache-Touren auch immer eine Flasche Wasser und ggf. auch was zu Essen mit. Das kaufen wir aber im Ausland vor Ort, das wird nicht  von zu Hause mitgenommen.

Sonntag, 25. August 2013

Cache "Höhenrettung" - FTF

Bei uns ist die FTF-Frequenz ja so gering, dass wir immer noch zu jedem FTF einen Blogeintrag schreiben können :-)

Am 16.8.2013 war's mal wieder so weit: der 8. FTF wurde geloggt, GC4JZ24.

Morgens waren wir noch wo anders auf einer kleinen Cache-Tour und als wir kurz vor Mittag nach Hause kamen war eine Benachrichtungsmail über einen neuen Cache da. Entfernung von zu Hause: ca. 2 km. Oh, endlich mal ein neuer Cache in der näheren Umgebung, der nicht von uns ist ;-)
Also die Cachedaten schnell nach Locus Pro importiert, den noch gepackten Rucksack wieder geschnappt und mit 50% des Teams gen Cache gefahren.

Da uns die Gegend des Verstecks bekannt war, wurde ein geeigneter Parkplatz gewählt und die letzten ~500 m zu Fuss zurück gelegt.

Am Ground Zero dauerte die Suche nicht lange, es wurde ein verdächtiges Objekt gesehen - nicht der Cachebehälter, aber die "Rettungsleine" (Details siehe Cachelisting...).

Als der PETling, welches der eigentliche Cachebehälter ist, geöffnet wurde, machte es vernehmlich "Knack" - ja, ein FTF!

Abgesehen davon ist der Cache absolut gut gemacht. Die Idee des Verstecks ist zwar nicht neu, aber die Umsetzung ist super gut gemacht. Mehr wird hier nicht verraten, um nicht die Freude für die Cacher zu nehmen, die diesen Cache noch besuchen wollen.

Locus Map - Geocaching Software für Android Geräte

Hinter dem unscheinbaren Namen Locus Map verbirgt sich eine ziemlich umfassende "Kartensoftware" für Android-basierte Geräte. Das gute ist: Locus kennt ein "Geocaching-Profil", welches eine Reihe von Funktionen für das Geocaching bereit stellt. Außerdem gibt es diverse Add-ons für die Software, darunter auch eine "Geocaching Add-On", welches u.a. Live-Karte und Cache-Suche nachrüstet.
Und, so viel schon mal vorab: wir finden die App ziemlich genial.

Locus gibt es in zwei verschiedenen Version: Locus Free, welches - wie der Name schon sagt - kostenlos ist und Locus Pro, welches für 7,49 Euro über das Google Play Store bezogen werden kann. Locus ist übrigens vollständig in diverse Sprachen übersetzt, u.a. auch Deutsch.

Der Hauptunterschied der Versionen ist, dass einige Funktionen, u.a. auch für das Geocaching, in der freien Version, eingeschränkt sind. Details sind auf der Locus Webseite zu finden. Da wir auf allen Geräten die kostenpflichtige Pro verwenden, wird im folgenden dieses auch beschrieben.

Des Weiteren haben wir das oben bereits erwähnt Geocaching Add-on installiert. Dieses ist so oder so kostenlos und läuft auch mit Locus Free.

Nach dem Start von Locus ist die Software immer in der Kartenansicht, welche so aussieht:

Karten (mit Live-Ansicht von Geocaches)
Die Karten kann dann entweder von Hand gezoomt werden. Wer den GPS-Empfänger aktiviert hat, der kann sich seine Position natürlich auch auf der Karte anzeigen lassen.

Über die drei kleine Quadrate links oben wird das Menü von Locus geöffnet. Hier kann man u.a. Orte und Adresse Suchen sowie eine Route zwecks Navigation berechnen lassen. Beides benötigt übrigens eine aktive Online-Verbindung, wobei diese für die Navigation nur für die Berechnung der Strecke benötigt wird. Ist diese festgelegt, wird sie lokal gespeichert und man kann offline zum Ziel navigieren.

Wie bereits angedeutet kennt Locus verschiedene Profile. Je nach gewähltem Profil werden unterschiedliche Funktionen aktiviert.
Profile innerhalb von Locus
Wie im obigen Bildschirmfoto zu sehen ist, kann man über die Auswahl von "Alles" auch alle Funktionen von Locus aktiveren.

Kommen wir zu dem Profil, was für uns Geocacher am interessantesten ist: Geocaching. Hier bietet Locus Pro in Kombination mit dem Geocaching Add-on so ziemlich alles, was man zum Geocaching braucht:
  • Live-Karte
  • Geocaches selektieren
  • Cache-Listing offline speichern
  • Pocket Queries laden
  • Geocaches Suchen (Distanz / Richtung anzeigen lassen)
  • Wegpunkte zu Geocaches anzeigen lassen (z.B. Stationen eines Multis)
  • Online / Offline Logging
  • Trackables loggen
  • Geocaching Tools
Locus nutzt die offizielle Live-API von geocaching.com, d.h. die Restriktionen, welche Basis-Mitglieder dort haben, sind somit auch (zwangsläufig) in Locus vorhanden (z.B. beim Selektieren von Caches oder der Anzahl der pro Tag herunterladbaren Cacheslistings).

Hat man die zu suchenden Caches in Locus gespeichert und eine Offline-Karte aktiviert, dann funktioniert Locus auch komplett offline einwandfrei. Dies ist besonders praktisch, wenn man in einem "Funkloch" cachen geht (was ja schon mal öfters passieren kann... ;-) ) oder im Ausland cacht, wo man aus Kostengründen das Datenroaming ja in der Regel deaktiviert lässt. Oder auch, wenn man ein Android-Gerät wie ein Tablet hat, welches gar keine Mobilfunkanbindung besitzt.

Im folgenden einige Bildschirmfotos zum Thema Geocaching mit Locus:
Anzeige eines Cache-Listings
Die Software kann optional für alle gespeicherten Cache auch alle zugehörigen Bilder mit speichern. Dies geschieht über die eigene Funktion "GC-Offlinizer". Damit kommt man nie in die Verlegenheit, dass das so dringend benötigte Spoilerfoto nicht da ist.
Liste der gespeicherten Caches
Heruntergeladene Caches können beliebig in Kategorien eingeteilt werden. Dies ist z.B. praktisch, wenn man sich vor einer längeren Tour oder einem Urlaub die Cache direkt nach Regionen etc. vorsortieren möchte.
Selektieren von Caches

Geocaching Tools
Locus bietet die Möglichkeit, sowohl online als auch offline zu loggen. Beim Online-Log wird dieser direkt übertragen. Beim Offline-Log wird der Log lokal gespeichert und kann dann zu einem beliebigen, späteren Zeitpunkt übertragen werden. Dabei hat man die Wahl, die Logs entweder als "Field Note" oder direkt als regulären Log hochzuladen.
Geloggt werden kann  übrigens alles: "Found it", "Did not find", " Need Maintenance", "Write Note" usw.
Erfassen eines Logs
Wie weiter oben bereits erwähnt kann Locus Pro sowohl Online als auch Offline Karten verwenden. Bei denen Online steht eine ganze Reihe von Quellen zur Verfügung:
Auswahl an Online-Karten
Das Programm bietet weiterhin die Möglichkeiten, Online-Karten lokal zu speichern bzw. für bestimmte Gebiete direkt alle Kartenkacheln zu speichern. Letzteres funktioniert natürlich nur, wenn der Kartendienst dies zu lässt (was nicht alle tun).

Für die Offline-Karten gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder man generiert diese selber, was z.B. im OpenStreeMap Wiki beschrieben ist, man lädt fertige Karten von z.B. VectorMaps4Locus herunter und installierte diese von Hand oder man greift auf den kostenpflichtige Download zurück, welcher direkt aus dem Programm heraus möglich ist.
Karten herunterladen
Beim Downlaod zahlt man nicht pro Karten, sondern nach Downloadvolumen. Dazu muss man - sofern man diese Möglichkeit nutzen will - dieses Volumen vorab im Locus Online Shop kaufen, was ebenfalls direkt aus der App heraus geht. 2 GB kosten 0,99 Euro, größere Downloadvolumen sind im Verhältnis preiswerter. Die komplette Deutschlandkarte, basierend auf der OSM Karten, ist knapp 1 GB groß, d.h. ist mit rund 0,50 Euro nicht wirklich teuer.
Die Karten sind immer recht aktuell und basieren in der Regel auf einem 1-2 Monate älteren Stand von OSM. Außerdem werden die Downloadkarten regelmäßig aktualisiert. Wobei das Update optional ist, weil ein Update wie ein erneuter Download ist - und entsprechendes Geld kostet.
Für die Ländern, welchen flächenmäßig groß sind und wo sehr detaillierte OSM-Karten vorliegen, kann man auch nur Regionen (wie z.B. in Deutschland Bundesländer oder in den USA Bundesstaaten) herunter laden. Das spart Downloadvolumen und auch Speicherplatz im Gerät (die komplette USA-Karte ist z.B. über 3 GB groß).

Locus kann sicherlich noch viel mehr. So bietet die App z.B. im "Sportliche Aktivitäten" Profil die Möglichkeit, Tracks zu speichern, Höhenprofile der Strecke zu zeichnen und noch viel mehr. Allerdings haben wir uns mit den Nicht-Geocaching Funktionen von Locus bisher kaum beschäftigt...
Die komplette Dokumentation von Locus steht übrigens auch online bereit

So weit, so gut. Wir benutzen Locus Pro aus allen unseren Android-basierten Geräten (Galaxy Tab 7.0, Galaxy S 3.6 Wifi und Galaxy S3). Und: es ist genial.

Die (Geocaching-) Funktionalität ist bietet alles, was man braucht, die Möglichkeit, die OSM Vektorkarten offline zu nutzen ist genial und das Programm läuft absolut stabil. Und, was was ja auch nicht so oft vorkommt, es wird sehr aktiv gepflegt, es kommen regelmäßig Updates und Verbesserungen.

Inzwischen gehört Locus Pro zu unsere Standard-"Ausrüstung". Das Suchen der Caches vor Ort erfolgt zwar nach wie vor mit unserem Garmin eTrex 10, aber das Loggen und die Navigation von Cache zu Cache erledigen wir mittels Locus Pro. Das funktioniert zu unserer vollen Begeisterung. Das sehen andere Nutzer scheinbar auch so, wie auch die Bewertungen im Google Play Store (Durchschnittsbewertung 4,8 Sterne...) andeutet. Und der Preis von 7,49 Euro für Locus Pro ist in unseren Augen absolut eine gute Investition in unser Hobby.

Übrigens, zum Schluss noch ein Tipp für c:geo Nutzer: wer c:geo zum Cachen nutzt kann die Offline Kartenfunktionalität von Locus (Pro oder Free) auch nutzen. Sind beide Programme installiert, dann bindet c:geo Locus nahtlos ein.

Montag, 19. August 2013

einen "ganz anderer" Cachebehälter selber bauen

Die überwiegende Anzahl der Dosen, die wir als Geocacher so finden, haben ja neben dem Logbuch noch Platz im Behälter, mal mehr, mal weniger. Wenn genug Platz da ist, kann die Dose dann auch noch Geocoins, Travelbugs oder Tauschmaterial aufnehmen.

Es lässt sich aber auch recht leicht ein "ganz anderer" Cachebehälter bauen, in den nur genau das Logbuch hineinpasst. Was den angenehmen Nebeneffekt hat, dass dieser Cache sich dann von der großen Mengen der PETlinge, Filmdosen und Einfrierbehälter abhebt. Der Bau eines solchen Caches wird im folgenden gezeigt.

Übrigens: genau so einen Cache hatten wir bis letzte Woche im Einsatz, im Listing GC3QCH8 bei geocaching.com (der war PM-only, übrigens). Musste leider archiviert werden, weil die Gegebenheiten vor Ort sich geändert hatten, so dass diese "Dose" hier nicht mehr funktionierte.

Von daher können wir jetzt auch die passende Bauanleitung hier zeigen :-)

Die Idee für so einen Cache bzw. den Behälter hatten wir zugegebener Maßen nicht selber - inspiriert dazu hat uns ein Cache, den wir letztes Jahr im Raum Canton/Akron, OH, USA, gefunden hatten.

Zum Bau des Caches: Drei Teile dafür bekommt man im Baummarkt, der Rest ist wahrscheinlich zu Hause vorhanden.

Utensilien für den Bau des Caches
Benötigt werden:
  • ein Rundholz mit Durchmesser 4 mm
  • ca. 1 m ein Kunststoffschlauch Innendurchmesser 6 mm
  • Gewebeklebeband ("Panzerband")
  • ein Blatt Papier
  • normaler (Papier-) Kleber (wie Uhu)
  • eine Schere
Und los geht's! Als erstes wird der Logstreifen zugeschnitten. Dazu wird ein 200 mm langer und 55 mm breiter Streifen aus dem Papier ausgeschnitten. Es kann auch direkt noch ein 15 mm breite Klebefalz auf diesem Streifen markiert werden, das erleichtert später das Auftragen des Klebers.
ausgeschnittener Logstreifen mit Klebefalz
Außerdem muss der Holzstab auf die passender Länge geschnitten werden. Das geht bei einem 4 mm Stab auch noch gut und sauber mit einer guten Küchenschere. Für ein 20 cm langes Logblatt empfiehlt sich eine Stablänge vom ungefähr 35 cm.

Als nächstes wird auf die Klebefalz dünn, gleichmäßig und einseitig auf den Bereich der Klebefalz Kleber aufgetragen und der Stab darauf gelegt. Wichtig ist, dass der Stab oben ca. 1 cm übersteht - dann hält das Logbuch später länger!
Stab auf Logstreifen vor dem Kleben
Jetzt wird der Logstreifen ein mal stramm um den Stab gewickelt. Beim Strich der Klebefalz kann gestoppt werden. Das Logbuch sollte jetzt leicht überlappen, d.h. ein bisschen Papier auf Papier kleben.
Der Kleber hält nach unserer Erfahrung das Papier und das Holz ziemlich gut zusammen und trocknet auch zügig. Das Logbuch kann auch ein mal stramm komplett um den Stab gewickelt werden, so dass zusätzlicher Druck auf die Klebefläche kommt. Zum Trocknen ist es aber besser, wenn der Logstreifen abgewickelt ist.
fertiger Logstreifen, am Stab festgeklebt
Während der Kleber trocknet kann der Plastikschlauch präpariert werden. Dazu wird dieser zuerst auf die passende Länge gekürzt. Bei einem 35 cm Stab mit 20 cm Logstreifen passen ca. 25 cm Schlauch ganz gut. Nun wird das eine Ende des Schlauchs mit zwei dünnen Streifen Klebeband verschlossen.
verschlossenes Ende des Schlauchs
Ist dies erledigt, wird der komplette Schlauch ein Mal mit Klebeband umwickelt. Dazu wird ein Klebebandstreifen in der Länge des Schlauchs abgeschnitten, der Schlauch gerade darauf platziert und dann sauber und stramm eingewickelt.
Schlauch und Klebeband vor dem Einwickeln
Sollte unten Klebeband überstehen, kann diese abgeschnitten werden.
fertig umwickelter Schlauch
Im Prinzip ist jetzt alles fertig - die Hülle und das Logbuch müssen nur noch zusammengeführt werden. Dazu wird der Logstreifen stramm im den Stab gewickelt und in den Schlauch geschoben. Das passt ziemlich genau, ohne allzu fummelig zu sein.
teilweise eingeschobener Logstreifen
Wer den unteren Teil des Cachea in die Erde stecken möchte - so wie wir - der sollte das untere Ende des Holzstabs noch anspitzen. Das funktioniert sehr gut mit einem normalen Spitzer für Bleistifte und Buntstifte.
angespitzte Spitze

Um das Holz, welches in der Erde steckt, ein bisschen besser vor Nässe und Feuchtigkeit zu bewahren, sollte dieses geschützt werden. Das geht z.B. mit einer passenden Farbe oder - so haben wir es gemacht - ganz simpel mit Haarlack. Letzteres funktioniert übrigens einwandfrei. Jetzt muss nur noch ein passendes Versteck gefunden werden ;-)

Noch ein paar Anmerkungen aus der Praxis:
  • Auch wenn es nicht so aussieht - der Cache ist voll outdoortauglich. Unserer war ziemlich genau 13 Monate im Einsatz und musst in dieser Zeit 2x getauscht werden (ein mal, weil er wohl einem Mähbalken der Autobahnmeisterei zum Opfer gefallen ist...) - aber nie wegen Nässe oder Feuchtigkeit.
  • Bei der ersten Version dieses Caches war der Logstreifen länger, nämlich ca. 25 cm (womit der ganze Behälter natürlich auch 5 cm größer war). Dabei war das enge Aufrollen des Logbuchs aufgrund der Länge schwieriger, so dass dieses recht schnell "fledderig" wurde.
  • Damit das Logbuch lange lebt, hatten wir den folgenden Hinweis im Listing: "Und nach dem erfolgreichen Log das Logbuch bitte wieder vorsichtig und gefühlvoll verstauen und den Cache wieder vorsichtig und gefühlvoll platzieren.
    Dazu ein Tipp: Erst wieder eng aufwickeln, dann ein Stückchen einführen, dann zuerst den unteren Teil des Logbuchs nochmals nachdrehen, so dass auch dieser eng anliegt. Und dann ganz rein schieben und den kompletten "Cachebehälter" verstauen."

    Dies hat definitiv geholfen. 
  • Beim Verstecken sollte man darauf achten, dass der Schlauch bündig am Boden aufliegt. Zum einen, damit der suchende Cacher nicht den (verdächtigen) Holzstab sieht, zum anderen, weil dann die Witterungsbeständigkeit besser ist.
  • Der Cache hat bei gc.com die Größe "other", weil er im Prinzip ja kein Volumen hat. Da "other" Caches selten sind empfiehlt es sich, in einer Reviewer-Note dem Reviwer kurz zu erklären, wie die "Dose" aussieht und dass deshalb "other" gewählt wurde.
Der Zeitaufwand für den Bau so eines Cachebehälters ist übrigens gering, nur ca. 15 min Arbeitszeit plus ca. 10-15 Trockenzeit für den Kleber.

ein Beispielversteck
Natürlich ist so eine Dose recht speziell und kann lange nicht "überall" versteckt werden. Aber vielleicht hat der ein oder andere ja eine Idee und fühlt sich inspiriert.

Montag, 12. August 2013

Der erste geloggte Nachtcache

Log #1371 - der erste erfolgreich geloggte Nachtcache :-)

Nachtcaches gibt es zwar bei uns in der Gegend ein paar, aber irgendwie hat's nie gepasst, dass wir einen angegangen sind.

Mit einer Ausnahme: GC38222. Das ist ein sehr kurzer (und schneller) Nachtcache bzw. Cache, der nur bei Dunkelheit zu machen ist (Details siehe Listing). Nur hatten wir bei diesem Cache - vor dem erfolgreichen Log letztes Wochenende - zwei DNFs...

Beim ersten DNF hatten wir gedacht, dass wir uns einfach nur doof angestellt hatten, aufgrund fehlender Erfahrung. Beim zweiten Mal beschlich uns schon das Gefühl, dass das eingesetzte Leuchtequipment (eine MagLite 2C mit LED und eine LED Lenser P5) zu schwach ist. Gut, "schwach" sind die Lampen subjektiv gesehen nicht. Aber was zum Spazieren gehen bei Dunkelheit reicht, dass reicht vielleicht doch nicht, um einen Leuchtpunkt zum Reflektieren zu bringen... Die LED Lenser P5 hat übrigens 105 Lumen Lichtstrom.

Am letzten Wochenende waren dann 25% des Teams so wie so ganz in der Nähe, gegen 23 Uhr, also im Dunkeln. Im Gepäck die neue Taschenlampe, eine Shining Beam Mini-S. Die ist zwar nicht wesentlich größer als die P5, hat aber mit maximal 360 Lumen Lichtstrom deutlich mehr Leuchtpower.

Shinin Beam Mini-S
Also das gleiche Prozedere wie bei den DNFs: Ca. 100 m von GZ parken (übrigens auf dem Friedhofsparkplatz - wie passende bei Nacht ;-) ), Warnweste anziehen, Taschenlampe und Stift nehmen und los.

Und, siehe da: es hat dieses Mal keine 2 Minuten gedauert, da strahlte der Lichtpunkt zurück. Position gemerkt und hin (im Dunkel durch den Wald ist auch mit Taschenlampe gar nicht so trivial...). Und der Log war perfekt.

Hier zeigt sich halt wieder: ohne vernünftiges Equipment kommt man halt nicht weit - erst recht nicht bei Nachtcaches.



Ein Cachebehälter im Eigenbau

Der überwiegende Teil der Dosen, die wir als Geocacher so finden, sind gekaufte Dosen - PETlinge, Einfrierdosen, Filmdosen und ähnliches. Klar, die sind am einfachsten zu beschaffen - und es ist ja auch nicht verkehrt, auf "bewährte" Technik zu setzen.

Natürlich gibt es auch selbst gebaute Dosen, welche aus der Kreativ-Ecke kommen. Dies reicht von guter Tarnungen für Standarddosen wie PETlingen bis hin zu komplett selbst gebauten Behältern. Bei uns in der Gegend gibt es von letzteren (glücklicherweise) eine ganze Reihe, nämlich in dem Wald zwischen Gückingen und Hambach.

Nun ist es aber sicherlich nicht jedermanns Sache, aufwendige Cachebehälter selber zu bauen. Vielleicht fehlen die richtigen Ideen, das notwendige Geschick, das richtige Werkzeug oder einfach nur die Zeit.

Aber: es gibt auch einfach zu realisierende Selbstbau-Behälter, wie im folgenden gezeigt. Die Idee dafür hatten wir übrigens nicht selber, die Inspiration haben wir von einer ähnlichen Dose bezogen, welche wir vor ein paar Tagen im Raum Oberhausen gefunden habe.

Alles, was man für den Eigenbau braucht, bekommt man im Baumarkt:

Teile für den Cachebehälter
Die Teile sind:
  • eine Überschiebmuffe DN50
  • zwei passende Muffenstopfen
  • ein Haken mit passenden Muttern und Unterlegscheiben
Die Muffe und die Stopfen sind Teile aus der normalen Hausentwässerungtechnik, welche in jedem Baumarkt erhältlich sein sollten. Hier wird eine Muffe mit einem Durchmesser von 50 mm verwendet, die Anleitung funktioniert aber natürlich auch mit allen anderen Größen (z.B. gibt es noch DN110, was einen wesentlich größeren Behälter ergeben würde).

Außerdem benötigt man noch einen geeignete Kleber, welcher "Outdoor-tauglich" ist, d.h. die Temperaturwechsel Sommer-Winter aushalten kann. Wir haben für den Bau einen 2-Komponentenkleber (Expoxidharz-Kleber) verwendet.

Ansonsten braucht man als Werkzeug nur noch einen passenden Bohrer, um das Loch für den Haken in den Deckel zu bohren. Und schon kann es los gehen.

Als erstes haben wir eine Seite der Muffe innen mit 2-Kompenentenkleber eingestrichen und einen Muffenstopfen hinein geschoben. Dies ist dann die dauerhaft geschlossene Seite des Behälters.

Während der Kleber aushärtet kann der Deckel gebaut werden. Dazu wird zuerst das Loch für den Haken mittig in den Muffenstopfen gebohrt und dieser dann mit Hilfe der Unterlegscheiben und der Muttern befestigt. Wir haben noch etwas 2-Komponentenkleber zwischen Unterlegscheibe und  Stopfen gepackt, damit hier kein Wasser eindringen kann.

Der fertige Deckel sieht dann so aus:
fertiger Deckel des Behälters
Der Haken ist übrigens nicht unbedingt zum Aufhängen des Behälters gedacht, sondern viel mehr zum einfacheren Öffnen des Deckels. Die Überwurfmuffe hat an beiden Enden eine Gummidichtung, wodurch der Stopfen halt dicht aber auch sehr stramm sitzen. Mit Hilfe des Hakens lässt sich der Deckel wesentlich leichter heraus ziehen als ohne.

Im Prinzip ist der Behälter fertig, sobald der Kleber vollständig getrocknet ist. Wer möchte kann die Behälter noch beschriften, "Kein Müll" Hinweise anbringen etc.

fertiger Cachebehälter
Ein Tauchtest in der Regentonne im Garten hat gezeigt, dass diese Art von Behälter dicht ist, jedenfalls war kein Wasser im Inneren. Ob diese Dose auch hochwassertauglich ist, d.h. auch bei mehreren Tagen (oder Wochen) im Wasser dicht ist haben wir nicht probiert (wir haben keine hochwassergefährdeten Caches...).

Gestern haben wir übrigens genau den gezeigten Behälter zum Einsatz gebracht, für unseren neuen Rätselcache. Praxiserfahrung mit der Dose wird dann gepostet, sobald diese vorliegt.

Für ganz eilige gibt es übrigens noch eine "Blitzvariante" der Dose, ganz ohne Werkzeug und Kleber:
Einfach beide Stopfen in die Überwurfmuffe schieben (Logbuch nicht vergessen!) - und fertig. Hat aber den Nachteil, dass es ziemlich fummelig ist, die Stopfen wieder abzuziehen.

Kostenmäßig "lohnt" sich der Eigenbau dieses Behälters übrigens nicht wirklich: der Preis für die Teile im Baumarkt liegt bei ca. 6,- Euro (ohne Kleber), eine 0,25l Clip'n'Lock Dose von z.B. Emsa kostet rund die Hälfte. Bei "großen" Dosen auf Überwurfmuffen (wie z.B. die weiter oben erwähnte DN110) dürfe der Kostenunterschied geringer ausfallen.

Aber um die Kosten geht es beim Eigenbau ja eigentlich gar nicht. Außerdem kann ja z.B. auch die runde Form für bestimmte Verstecke von Vorteil sein, oder auch das mehr an Möglichkeiten, was das anbringen von Magneten, Haken etc. angeht.

Jedenfalls ist der Eigenbau dieses Cachebehälters nicht weiter schwierig. Benötigt werden nur ein paar Teile aus dem Baumarkt, ein bisschen Kleber und ein Bohrer. Der Zeitaufwand liegt insgesamt bei weniger als 15 min - das sollte jeder, der Interesse am Selbstbau-Behälter hat hin bekommen.


Dienstag, 6. August 2013

Einen Cachebehälter verstecken ist Arbeit!

Das sich ein Cache "nicht von alleine" versteckt ist wohl allen Cachern klar. Das je nach Art des Caches noch ein bisschen (viel) mehr Arbeit dahinter steckt (z.B. bei Mysteries oder Multis) wissen alle, die diese Arten von Caches schon mal gelegt haben. Wir reden hier aber nicht von der Arbeit der Vorbereitung und des Listings schreibens, sondern von tatsächlicher körperlicher Arbeit, in Form von "wir tragen den Cachebehälter zum Versteck".

Hört sich komisch an? Na ja, wir reden ja auch nicht von einem PETling oder einer 0,25 l Einfrierdose, sondern vom neuen Behälter unserer Dosenshow-Serie: dem Mun-Behälter.

ein Mun-Behälter
(Anm.: Der Behälter ist mit Absicht unscharf, um die Spannung für den Fund zu erhalten).

Der Cache wird wohl in Kürze als GC4J3HM bei geocaching.com veröffentlicht.

Was daran jetzt Arbeit ist? Nun, das Ding ist ca. 70 cm lang und wiegt gut 3 kg. Nicht gerade handlich und in einen Rucksack (Daypack) passt es auch nicht wirklich. Und so haben wir die Röhre heute ca. 600 m von der nächsten Parkgelegenheit zum Versteck getragen.

auf dem Weg Richtung Versteck

Erschwerend kommt noch hinzu, dass so ein Behälter ja nicht gerade unauffällig ist... um nicht zu sagen: suspekt, für Muggel. Glücklicherweise ist uns niemand begegnet. Und bei so Aktionen ist es ein Vorteil, wenn man Kinder dabei hat. Haben wir ja glücklicherweise im Team. Wenn man als Erwachsener alleine mit so einem Ding auf der Schulter rumläuft - und das in diesem Falle auch noch in mittelbarer Umgebung der ICE-Strecke Frankfurt-Köln - dann ist man noch viel suspekter.

noch ca. 200 m bis zum Versteck

Na ja, jedenfalls sind wir nicht verhaftet worden und die Dose liegt getarnt an Ort und Stelle. Eine geeignete Stelle zu finden war übrigens gar nicht so einfach, weil die Röhre halt so groß ist.

Für alle, die diesen Cache "Dosenshow: Mun-Behälter" suchen werden: Happy Caching!


Donnerstag, 1. August 2013

Cache "Willkommen bei den Pinguinen" - FTF

Wir sind einem gepflegten FTF ja nicht abgeneigt, sind diesen aber nicht "wie wild" hinterher. Es muss halt zeitlich und räumlich passen.

Gestern hat es gepasst und der siebte FTF unserer Cacherkarriere war perfekt.

Um 12.08 Uhr mittags kam die Publish-Mail zu einem neuen Tradi, welche wenige Minuten später bereits von uns gelesen wurde. 9,7 km weg von der Homelocation - aber nur ca. 2,5 km von der Arbeitslocation des "größten" Teils des Teams. Das passt doch hervorragend in die Mittagspause, zumal die Gegend des Finales von drei anderen Caches in der Umgebung dort bekannt war.

Also wurde flux das Listing ausgedruckt, die Minimalausrüstung in Form von Kuli und Taschenmesser eingesteckt und ab ging's Richtung Holzheim. Gegen 12.20 wurde das Cachemobil abgestellt und zu Fuß wurden die letzten ca. 600 m gen Ground Zero zurückgelegt.

Aufgrund der "Spontanität" musste das Galaxy S3 in Kombination mit LocusPro als GPSr genutzt werden. Normalerweise gehören wir ja nicht zu den Handycachern, ging aber hier nun mal nicht anders. War aber letztendlich auch kein Problem, da die Dose weder in einem dichten, weitläufigen Wald noch einem engen Tal liegt und aus dem Listing auch hervor ging, dass der Cache wohl nicht so schwierig zu finden sein würde.

An GZ dauert die Suche in der Tat nicht lange, der im Listing genannten Kollege Pinguin wurde zügig gesichtet. So war dann kurz nach 12.30 Uhr der FTF perfekt.

Diese war Log Nr. 1356 (und der 2. Cache, welcher nur mit dem Smartphone gefunden wurde).